9 Gründe warum Du Fleisch vom Wild ohne schlechtes Gewissen essen kannst

Möchtest Du aus ethischen oder ökologischen Gründen weniger Fleisch essen und ganz bewusst nur noch gutes Fleisch kaufen? Wir erklären euch, warum Wild aus heimischen Wäldern Vielen inzwischen als ""das bessere Bio"" gilt, warum es eine ziemlich gute Ökobilanz hat und vielleicht sogar eine bessere Wahl ist als Fleischersatzprodukte.

1. Aus der Region

Unser Wild stammt aus den Wäldern Sachsen-Anhalts und angrenzenden Bundesländern. Es wird von den Jägern in unsere Manufaktur in der Nähe von Magdeburg gebracht beziehungsweise holen wir es auf unseren Touren auch von Jägern und Forstbetrieben ab. Dadurch minimieren wir die ohnehin kurzen Transportwege. Von unserer Manufaktur aus versenden wir unsere Wildprodukte direkt an Sie.

2. Ökologisch

Wir verarbeiten ausschließlich frei lebendes Wild, das heißt: Für die Rehe, Hirsche und Wildschweine müssen keine Futtermittel angebaut werden, für die möglicherweise Regenwald gerodet wird oder Ackerflächen in großem Maßstab mit Monokulturen bepflanzt werden. Anders als bei der Tiermast, fallen auch keine geballten Mengen an Exkrementen an, welche Böden und das Grundwasser zunehmend belasten.

3. Nachhaltig

Deutschland hat eine der größten Wilddichten Europas, denn hierzulande gibt es große Waldflächen, die den Tieren gute Rückzugs- und Lebensbedingungen bieten. Hinzu kommt, dass für die Tiere in vielen Gegenden kaum noch Gefahr durch natürliche Feinde wie etwa Wölfe oder Luchse besteht. Überdies gibt es dank milder Winter und großer landwirtschaftlicher Anbauflächen, die von den Landwirten nur schwer zu überwachen sind, ganzjährig ein ausreichendes bis üppiges Futterangebot. Um das Ökosystem des Waldes dennoch im Gleichgewicht zu halten, wird ein Mal im Jahr ein Abschussplan definiert. Ein wichtiges Kriterium hierfür sind die Vegetationsgutachten der Forstbehörden, die auf Grund von Verbiss und anderen Wildschäden in ihren Revieren Abschussempfehlungen geben. Die Jagd trägt also zu einer nachhaltigen Entwicklung des Wildbestandes und somit der Wälder bei.

4. Artgerecht

Unsere Wildprodukte stammen von Tieren, die frei in ihrem natürlichen Lebensraum in heimischen Wäldern aufwachsen. Keines der Tiere wurde nur deshalb geboren, um irgendwann getötet zu werden.

5. Schonend

Ob ein Tier unter Stress getötet wurde, kann ein Fleischermeister sofort erkennen: Das Fleisch hat eine andere Farbe und Konsistenz. Waldgourmet verarbeitet grundsätzlich kein Stressfleisch. Um ganz sicher zu gehen, kontrollieren wir das Fleisch dazu zusätzlich mit einem pH-Messgerät. Wir arbeiten mit Jägern zusammen, die ihr Handwerk professionell und mit Achtung vor dem Leben des Tieres ausüben. Unser Wild wird in freier Wildbahn erlegt, in der Regel mit einem einzigen, gezielten Schuss. Und es muss selbstverständlich keine qualvollen Lebendtransporte quer durch Europa erleben und auch keine Todesangst auf dem Weg ins Schlachthaus. Das macht nicht nur ethisch einen großen Unterschied. Man schmeckt es auch.

6. Natürlicher Genuss

Unser Wild wächst mit uneingeschränkter Bewegungsfreiheit in heimischen Wäldern auf. Dadurch ist das Fleisch sehr fettarm und proteinreich und es enthält keine unerwünschten Stoffe - weder künstlich eingelagertes Wasser, um das Schlachtgewicht zu erhöhen, noch Medikamentenreste.

7. Sicher

Unsere Manufaktur ist ein EU-zugelassener Betrieb, der strenge Vorschriften erfüllt wie etwa getrennte Kühlräume für die einzelnen Produktionsschritte und hygienische Arbeitsgeräte aus Edelstahl. Neben der Lebend- und Fleischbeschau durch den Jäger, der aufgrund seiner Ausbildung als sogenannte kundige Person gilt, müssen alle Tiere, die in unserer Manufaktur verarbeitet werden, zusätzlich vom Veterinär untersucht und für einwandfrei erklärt werden. So können wir unseren Kunden höchste Lebensmittelsicherheit garantieren.

8. Transparent

Die Lieferketten bei Waldgourmet sind sehr kurz: Das Wild wird vom Jäger erlegt und zu uns gebracht beziehungsweise von uns bei den Jägern und Forstbetrieben abgeholt, und das fertige Produkt von uns direkt an den Kunden verschickt. Über einen Code, der zukünftig jedem Produkt zugeordnet wird, kann der Kunde sogar den Ort in der Nähe des Waldstücks bestimmen, in dem das Tier gelebt hat. So können kritische Verbraucher genau nachvollziehen, was auf ihrem Teller landet.

9. Die bessere Fleisch-Alternative

Der Markt für vegetarische und vegane Lebensmittel boomt. Wer aus ethischen oder ökologischen Gründen weniger Fleisch essen möchte, kann zwischen vielerlei Fleischersatzprodukten wählen. Es ist jedoch ein Trugschluss, dass man sich damit automatisch gesund und ökologisch ernährt. Bei den fleischlosen Würstchen oder Schnitzeln handelt es sich oft um hochverarbeitete Fertigprodukte, die reichlich Salz, Zucker und/oder Fett enthalten sowie Zusatzstoffe wie künstliche Aromen, Emulgatoren, Glutamat oder sogar Phosphate, die dafür sorgen sollen, dass sie die gewünschte Form und einen fleischähnlichen Geschmack bekommen. Statt Soja, Erbsen oder Weizen enthalten sie oftmals nur deren isoliertes Eiweiß. Natürlich ist das nicht unbedingt. Überhaupt sollte man einen genauen Blick auf die Liste der Zutaten werfen. Möglicherweise stammt das Soja von Plantagen, für die Regenwald gerodet wurde, auch wenn der mit Abstand größte Teil davon tatsächlich im Tierfutter landet. Vielleicht wurde genverändertes Saatgut verwendet. Auch bei den Fleisch-Alternativen gilt deshalb: Genau hinschauen und vergleichen. Wenn es Ihnen darum geht, aus ökologischen und enthischen Gründen weniger Fleisch zu essen, und Sie sich für einen ganz bewussten Genuss entscheiden, dann könnte Wildbret Wildbret für Sie tatsächlich die bessere Wahl sein."

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